In den ersten 15 Jahre des autodidaktischen Malens galt für mich dieses:
Das Malen geschah fast immer „von innen nach außen“ ... ein intuitives Herausmalen von dem, was in der Innenwelt gerade aktuell war ... was bewegte, interessierte, herausforderte, beflügelte, Freude machte und neugierig sein ließ auf das eigene Tun ...
Dabei war es stets ein phasenweises Experimentieren mit verschiedensten Untergründen, Materialien, Farben, Techniken. Oft machten die Bilder Verwandlungen durch … wurden übermalt und manches dann wieder freigelegt.
"Das einzig Beständige ist der Wandel".
Das Malen geschah fast immer „von innen nach außen“ ... ein intuitives Herausmalen von dem, was in der Innenwelt gerade aktuell war ... was bewegte, interessierte, herausforderte, beflügelte, Freude machte und neugierig sein ließ auf das eigene Tun ...
Dabei war es stets ein phasenweises Experimentieren mit verschiedensten Untergründen, Materialien, Farben, Techniken. Oft machten die Bilder Verwandlungen durch … wurden übermalt und manches dann wieder freigelegt.
"Das einzig Beständige ist der Wandel".
Das Malen begann 1999 mit Aquarell auf Papier mit diesen drei Bildern (die ersten beiden als "innerliche Selbstbildnisse").
Die Gedanken zu dem Entstehen der Bilder habe ich darunter festgehalten...
Die Gedanken zu dem Entstehen der Bilder habe ich darunter festgehalten...
"Bleib bei mir"
…ist das „Schutzengelbild“. Zu sehen ist die Frau, die JA zu ihrem Schicksal sagt. Sie verschränkt nicht die Arme schützend und in Abwehrhaltung vor der Brust, sondern sie hebt diese hinter den Kopf. Eine Geste der Hingabe. Hingabe an das Leben, das Geschehen. Sie hält Brust und Gesicht dem „Oben“ entgegen, von wo sie eine Art Führung spürt, der sie vertraut. Und sie spürt (durch die Flügel angedeutet) ihren Engel hinter sich und bittet ihn: Bleib bei mir – damit ich diese schwierige Zeit jetzt durchstehe…
"Apfel der Erkenntnis"
… ist das „Heilungsbild“. Die Frau spürt, dass sie durch tiefe Verletzung einen ihrer Flügel verloren hat, innerlich nicht mehr fliegen kann. Zugleich spürt sie, dass ihre einzige Chance, ihren Flügel wiederzubekommen, dieses ist: sie muss erkennen und begreifen, warum das jetzt geschah, wozu es gut war, was der tiefere Sinn davon ist. Sie muss „den Apfel der Erkenntnis essen“, damit sie wieder heile wird.
"Phönix"
… ist das „Werde-Bild“, das „Erneuerungs-Bild“. Du weißt, dass du nicht fortlaufen darfst vor dem Schmerz; du musst den Mut haben, ihn zuzulassen, musst hineingehen, dich ihm aussetzen, dich hindurchbrennen - in ein Neues hinein, das du noch nicht kennst. Dann wirst du dich wie der Phönix aus der Asche erheben und hineinfliegen in dieses Kommende, mit neuer Kraft.
Bilder mit Sand und Zeichen (Chinesisch, Japanisch, Babylonisch-Assyrische Keilschrift) sowie Maurerputz auf Sperrholz:
"Hell" "Eva" (E-Fa) "Gute Gedanken" / "Gott"
"Auge" Voglia Traum zur Mitternacht
Aus der "farbigen" Serie (mit Aquarell, Gouache, Acryl, Dispersion, Stiften auf Leinwand):
Aufbruch Gekrönter Frühling Gewachsen
Frühe Begegnung im September Das Neue ist immer erst mal blau
Im Juni Verloren So so
Aus der "grauen" Serie (mit Gouache, Acryl, Dispersion, Stiften auf Leinwand):
Heimatsuche Jakob wartet Was wäre denn Heimat für ein Ort
Erdbeertulpen Fragen hinter Fragen Hautlos
Großformatige Bilder (ca 1 m x 1 m bzw. 1 m x 1,5 m // Dispersion, Acryl, Gouache, Stifte auf Leinwand):
Sonnentulpen Wintertulpen Freiheit
Spurensuche Michaeli
Mit Pigmenten und Bleistift:
City skyline
Photo By: John Doe
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Alte Briefe mit Tusche übermalt: